Size Inclusivity
what. would. it. look. like

Isabel Pallas

Zwei Drittel der Männer und die Hälfte der Frauen in Deutschland gelten als übergewichtig. Das ist der Großteil der deutschen Bevölkerung. Wieso sind diese Menschen dann noch durchgehend mit Diskriminierung, Geringschätzung und Bodyshaming* konfrontiert?
Welche Rolle spielt die Bekleidungsindustrie dabei und wieso hat die Mode den großen Markt der Übergrößen noch nicht für sich entdeckt?

„Jeder Körper ist ein schöner Körper und ist es wert, auch schön eingekleidet zu werden.“

Isabel Pallas

Die aktuelle Werbung der Bekleidungsindustrie trägt zu Bodyshaming und Essstörungen bei, besonders bei Jugendlichen. Ändern wir diese Sehgewohnheiten, indem wir Bilder von diversen Körperformen zeigen, können wir diesen Einflüssen entgegenwirken. Das Fotoprojekt, das im Rahmen meiner Masterarbeit entsteht, befasst sich damit, die Sehgewohnheiten in der Mode zu hinterfragen.

 

Weitere Informationen zum Thema Body Shaming hier.

Studienrichtung
Gestaltung, Mode M.A.
Seminarprojekt
 
Betreuung
Philipp Rupp
 
Kontakt

Body Shaming bedeutet, jemanden aufgrund seiner körperlichen Erscheinung zu beleidigen oder zu diskriminieren. Das kann jeden Körper treffen, aber vor allem weibliche Körper werden bewertend und herablassend kommentiert. Es ist ein Irrglaube, dass Body Shaming nur dicke Körper betrifft (Fat Shaming), auch dünne (Skinny Shaming), alte oder behinderte Körper können Opfer von Body Shaming werden.

 

Quelle: Marshmallow Mädchen